Ich sitze am Waldsee und

Lausche den vielen Vogelstimmen.

Die Sonne verbeugt sich müde,

Wenn ich am Ufer steh`.

 

Allein in der Natur höre

Ich in mein Innerstes,

- habe nie nach Deinen Gefühlen gefragt.

Warum war ich so stur?

 

Das Mühlrad schaufelt emsig Wasser

Aus dem Bach und in den See,

Ich liege in der Blumenwiese

Mitten im feuchten, warmen Klee.

 

Zeit für Dich blieb mir fast nie.

Die Sonne steigt frisch ins Himmelszelt,

Spiegelt sich mit all ihren Farben.

Du bist für mich wie sie.

 

Willst Du noch einmal

Mit mir träumen?

Lass uns über den Regenbogen laufen,

Auf Wegen gehen, die Bäume einsäumen.

Lass uns am Strand dorthin gehen,

Weit dorthin, wo die Sonne untergeht,

Zum Gipfelkreuz fliegen oder dahin,

Wo der Eukalyptusbaum steht.

 

Lass uns in die Tiefe des Urwaldes gehen,

Durch blühende Gärten spazieren.

Lass uns träumen, endlos träumen,

- lass mich Dich verstehen.

 

 

 

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© Robin Lutz