Wie eine Landschaft, nun der Stadt gewichen,

Wie eine kräftige Farbe, jetzt völlig verblichen.

Wie eine saftige Wiese, heute zum Acker umgepflügt,

Wie ein Dressurpferd, das jetzt nicht mehr genügt.

 

Es ist spät und Zeit zu gehen,

Keine Sorge, es wird niemand sehen.

Dort draußen wartet ein helles und warmes Licht,

Es ist nicht einfach und trotzdem schlicht.

 

Wie eine Blume, die jetzt wieder erblüht,

Wie eingefrorene Gefühle, die man wieder spürt.

Wie Leben, nur lebenswert, wie Liebe, nur liebenswert.

 

Es ist alles anders und doch nichts neu,

Gefährten gehen, die Angst bleibt treu.

Ich gehe und mache doch keinen Schritt.

Ich fühle, nur wer fühlt mit?

 

Es ist wie immer, es ist eine Flucht,

Was heute neu ist, wird morgen zur Sucht.

Ich will nicht mehr, weil ich nicht kann,

Ich schlafe und erwache vielleicht

Nur sag mir, wann?

 

 

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© Robin Lutz