An den Fuß des großen Berges

Schmiegt sich eine kleine, verträumte Stadt

Leblos und grau, weil sie

Keine Einwohner hat.

 

Die Sonne blickt nur selten

In dieses tiefe, stille Tal

Von Nebel zärtlich umhüllt,

Faszinierend und gleichzeitig fahl.

 

Der Kirchturm singt bei Tag und Nacht,

Lockt aber nur den einsamen Schiffer,

Der in dem gastfreundlichen Hafen wacht.

 

Mit den offenen Gartentoren

Geht der Blick in einer träumerischen

Idylle verloren, die sich

Nicht in Worte fassen lässt.

 

Doch über der Stadt da

Liegt ein unsichtbares Netz,

Das ihr wahres Gesicht verdeckt.

Zerrissene Münder durch

Unheimliches Geschwätz.

 

 

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© Robin Lutz